Klassische Kompositionen KammerJAZZmusik Improvisation

Kirchenmusik-Projekt

Programme mit klassischer und KammerJAZZmusik in verschiedenen Besetzungen mit Neuvertonungen alter Choraltexte, Psalm-Vertonungen und anderen.

Die Musiker/Innen der Gruppe BACH & BLUES DRESDEN spielen in verschiedenen Besetzungen Konzerte mit dem Titel "Zwischen BACH und BLUES" bzw. anderen Titeln, die ebenfalls die nichtklassische Stilart bezeichnen. Eine geistliche Aussage wird durch alte Choraltexte deutlich, die in Neuvertonungen ("Thiem-Lieder") vorgestellt werden, oder auch durch Improvisationen über Choralmelodien. Dieses christliche Bekenntnis tritt klar, aber nicht aufdringlich in Erscheinung.

Die Gruppe BACH & BLUES DRESDEN besteht und konzertiert hauptsächlich in Kirchen seit mehr als 40 Jahren. Bei unseren Konzerten spielt das Flair, die Atmosphäre eine tragende Rolle.

Ich bekenne, daß ich meine Arbeit als Mission betrachte. Nicht im evangelikalen Sinn, sondern als eine intellektuelle, künstlerische.

- Ulrich Thiem -

Alle Programme ergebenden sich aus den mitwirkenden Musikern. Die Klangfarben der verschiedenen Besetzungen sind sehr unterschiedlich:

Das Programm "Das Hohelied der Liebe" enthält das Hohelied Salomonis als Dialog und als vertontes Musikstück. Ebenso das Lied "Mein G´müt ist mir verwirret" (H. L. Hasler) in zahlreichen Variationen von H. Viecenz (1893 - 1956), auch mit weiteren Textvarianten zu dieser Melodie (P. Gerhardt, L. Petzold u. a.) sowie KammerJAZZmusik. Es setzt sich wirklich mit dem körperlichen Aspekt der Liebe auseinander.
Dauer: 70-75 Min

Die Passionskantate in Musik, Wort und Bild enthält alle Strophen von "O Haupt voll Blut und Wunden" sowie weitere Texte von P. Gerhardt u. a. auf diese Melodie. Die klassische Ebene der Musik besteht aus Variationen zu dieser Melodie von H. Viecenz (1893 - 1956), daneben stehen auch hier KammerJAZZmusik-Stücke. Dia-Grafiken von Rainer Wriecz. Texte von A. Gryphius, E. Drewermann, R. Kunze u. a.
Die Mitwirkung eines Chores ist willkommen.

"...Ein Gast auf Erden", ein Konzert für den Herbst des (Kirchen-) Jahres, ist eines wie die beiden zuletzt dargestellten Programme. Jedoch als reines Konzert. Es gründet sich auf den Gerhardt-Text "Ich bin ein Gast auf Erden".
Die Mitwirkung eines Chores ist willkommen.

Durch das spezielle Repertoire haben unsere Konzerte eine bestimmte Ausstrahlung, besonders auch für Aussenstehende und Kritiker. Insofern sind unsere Konzerte als bewußte Werbung für eine moderne Kirche und auch für die jeweilige Gemeinde anzusehen. Die Sichtwerbung sollte sich also nicht auf den innerkirchlichen Raum beschränken. Wir stellen dazu alles Nötige zur Verfügung.

Da wir bei verschiedenen Programmen unterschiedlich viele Mitwirkende haben, legen wir uns nicht auf ein konkretes Honorar fest.
Also: Honorar nach Absprache.


Neben den Konzerten gestalten wir besonders gern Gottesdienste, im ökumenischen Sinn. Diese gibt es in unserer Mitwirkung unter folgenden Themen, wobei wir gern auch den Predigtteil übernehmen:

  1. Psalmen - Aufschrei und Lobgesang (während des gesamten Kirchenjahres)
  2. Sonne der Gerechtigkeit (während des gesamten Kirchenjahres)
  3. Das Hohelied der Liebe (während des gesamten Kirchenjahres)
  4. Wir sind ein Teil der Erde (während des gesamten Kirchenjahres) mit Texten von E. Cardenal + südamerikanischen Indianern
  5. Oh Haupt voll Blut und Wunden (Passionszeit)
  6. O Heiland, reiß doch die Himmel auf (Adventszeit)
  7. De profundis (vorletzter und letzter Sonntag im Kirchenjahr)

Wir fordern für eine Gottesdienstgestaltung kein konkretes Hornorar, bitten aber um ein faires Angebot, das allen Seiten gerecht wird. (Eine Extra-Türkollekte für die Musik erbringt nach unseren Erfahrungen bei 50-80 Besuchern ca. 300 Euro. Für eine Duo-Besetzung ist das okay.)

Herr Thiem schafft es, aus seinen Konzerten heimlich und hintenherum einen Gottesdienst zu machen. Seine Werbung für eine moderne Kirche zeigt sich nicht offensichtlich, ist aber hochwirksam.

- P. Leutenegger, Pfarrer in Silvaplana/Schweiz -